Der Internet-TV-Sender Auf1 ist die neue Lieblingsplattform der extremen Rechten. Jetzt kommt raus: Gründer Stefan Magnet hat über 130.000 Euro Corona-Hilfe kassiert. Nicht schlecht für jemanden, der COVID-19 als „Fake“ bezeichnet.

„Ich vertraue dieser Bande einfach keine Sekunde…! #coronafake“. Das postet Stefan Magnet am 4. Dezember 2020 auf Instagram. Dazu zeigt er ein Foto von sich selbst, mutmaßlich aufgenommen bei einem Corona-Aufmarsch vor der Wiener Oper im Oktober 2020. Auf seinem dunklen Mantel trägt er einen gelben Button.

Die Aufschrift: „Corona Nein Danke“. Ob dem knapp 40-jährigen die Ironie auffällt, gleichzeitig gegen Corona zu sein und gegen die Schutzmaßnahmen zu demonstrieren?

Rechter Sender mit großer Reichweite

Die meisten Menschen werden noch nie von Magnet gehört haben. Doch in der extrem rechten Szene in Österreich – und zunehmend auch in Deutschland – gilt der Oberösterreicher als große Nummer. Der Grund: Magnet ist Gründer des extrem rechten TV-Senders Auf1. Und dieser Internet-TV-Sender hat binnen kurzer Zeit eine enorme Reichweite in der einschlägigen Szene aufgebaut.

Erst Ende Mai 2021 „on air“ gegangen, folgen heute bereits knapp 230.000 Personen aus Österreich und Deutschland Auf1 auf Telegram. Und offenbar steckt da ziemlich viel Geld dahinter … sind dabei auch Steuergelder aus der Corona-Hilfe?

Ein beschriebenes Blatt

Doch beginnen wir von Anfang an! In der einschlägigen Szene ist Magnet bereits seit Jahren ein beschriebenes Blatt. Seine ersten politischen Sporen verdiente der Oberösterreicher als Nachwuchskader der 2007 aufgelösten Rechtsaußen-Organisation „Bund freier Jugend“ (BfJ). Ein Foto zeigt Magnet in dieser Zeit unter anderem bei einem Aufmarsch in Braunau – genau zwischen den verurteilten Neonazi-Kadern Felix B. und Gottfried Küssel. Alle drei sehr ähnlich gekleidet, weißes Hemd und Lederhose. Es wirkt wie eine Uniform.

Magnet, Mitte hinter der Kamera ohne Maske, auf einem Corona-Aufmarsch auf der Wiener Ringstraße. Bild: Presseservice Wien

Bei diesem Aufmarsch in der Hitler-Geburtsstadt Braunau im Jahr 2006 übrigens ebenfalls auf der Straße: Der spätere FPÖ-Abgeordnete und Burschenschafter Elmar Podgorschek. Verbindungen zur FPÖ werden für Nachwuchs-Kameraden Magnet bald noch sehr wichtig werden.

Lederhose rechtsaußen

In den folgenden Jahren poppt Magnet immer wieder einschlägig auf. Kurz versucht er sich ab 2017 mit der Modelinie „Heimatmode“ sogar als rechter Fashionista. Reichlich plump gibt es etwa Leibchen mit der Aufschrift: „I schmus nur mit an Unsrigen“, wie Vice 2018 berichtet. Noch weit eindeutiger dann allerdings die „Kornblumen-Edition“.

Die Kornblume war in der Zwischenkriegszeit das Erkennungszeichen der illegalen Nazis in Österreich. Die Seite von „Heimatmode“ ist heute nicht mehr erreichbar – offenbar wird doch lieber „fremd“ geschmust.

Doch interessant das damalige Impressum: Laut Vice steht dort die Firma Medienlogistik von Stefan Magnet – diese Firma wird uns später noch beschäftigen. Während sich Magnet in Kornblumen-Mode versucht, dockt er gleichzeitig auch bei der FPÖ an (kein Widerspruch, bei der FPÖ wird dieses einschlägige Symbol ebenfalls gern getragen).

Zu Besuch in Moskau?!

Seine Verbindungen zur FPÖ werden Magnet in weiterer Folge zahlreiche Aufträge der Partei und des Landes Oberösterreich bringen – doch auch dazu später mehr. Gleichzeitig soll Magnet sogar mit dabei gewesen sein, als die FPÖ 2016 in Moskau einen Freundschaftsvertrag mit der Putin-Partei „Einiges Russland“ abgeschlossen hat. Das berichtete damals Claus Pándi, ehemals Innenpolitik-Chef der Kronen Zeitung.

Auf1-Propaganda auf einem Corona-Aufmarsch auf der Wiener Rinstraße. Bild: Michael Bonvalot

Ob es aus diesem Anlass auch Absprachen zwischen Magnet und einschlägigen russischen Kreisen gegeben hat? Das wissen wir nicht. Magnet selbst hat auf meine Anfrage nicht geantwortet, ob er in Moskau dabei gewesen wäre.

Sie wollen „einen wie Putin“

Was wir wissen: Kurz bevor Magnet in Moskau gewesen sein soll, geht in Linz das neue Rechtsaußen-Magazin Info-Direkt an den Start. Woher die Finanzierung stammt? Unklar. Doch bereits das Titelblatt der ersten Ausgabe ist Programm: Ein Porträt des russischen Präsidenten mit der Losung: „Wir wollen einen wie Putin“.

Wer hinter der neuen Plattform steht, wird anfänglich nicht kommuniziert. Doch im Oktober 2015 wird das Magazin dann beim „Russischen Ball“ in der Wiener Hofburg beworben, so die Zeit. Mastermind vor Ort: Stefan Magnet.

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AUF1 am noblen Tuchlauben

Scheinbar aus dem Nichts geht dann Ende Mai 2021 der TV-Sender Auf1 on air, gegründet von Magnet. Davor war der Kamerad vor der Kamera vor allem als Youtube-Vlogger aufgetreten. Herausgeber von Auf1: Ein „Verein für basisgetragene, selbstbestimmte, pluralistische und unabhängige Medienvielfalt“ am noblen Tuchlauben 7a im ersten Wiener Gemeindebezirk.

Die Adresse ist Teil des „Goldenen Quartiers“ – einem Luxus-Projekt des Tiroler Immobilienmilliardärs René Benko. Wie klein doch die Welt ist: Im Ibiza-Video hatte Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gesagt, dass Benko die FPÖ finanziell unterstützen würde. Benko dementiert das.

Magnet ist laut Vereinsregister Obmann des Auf1-Vereins – und gleich auch noch Kassier. Sein Stellvertreter als Obmann ist ebenfalls ein beschriebenes Blatt: Jürgen Franzelin. Der war einst Landesfinanzreferent der FPÖ-Jugend in Salzburg. Etwas ins Straucheln geriet Franzelins Karriere allerdings, als 2012 bekannt wurde, dass er sich mit Kleidung bei einem Neonazi-Versandhaus eingedeckt hat. (Die Plattform „Stoppt die Rechten“ hat hier zu Magnet und Franzelin recherchiert.)

Corona, Verschwörungen, Migration

Die Stoßrichtung des neuen Senders wird bereits bei der Gründung klar: Einerseits der Sprung auf das Corona-Pferd:  Alle Medien würden „Corona-Panik“ schüren, so Magnet. Dazu klassische Verschwörungserzählungen der rechten Szene: Machenschaften einer anonymen „Herrscherclique“, „Globalisten“ oder eine angebliche Gleichschaltung über einen „Great Reset“. Magnets eigene politische Überzeugungen dürften sich über die Jahre dabei nicht wahnsinnig verändert haben.

So postete er etwa im April 2020 auf Telegram: „Ich bin weißer Europäer und ich möchte als solcher überleben“. Dieses Posting veröffentlicht Magnet übrigens am 20. April – es ist der Geburtstag von Adolf Hitler.

Da steckt Geld dahinter

Was nach der Gründung des TV-Senders schnell klar wird: Hinter AUF1 steckt Geld. Viel Geld. Der Rechtsaußen-Sender bewirbt ein 7-Tages-Programm samt täglichem Nachrichtenformat. Es gibt mehrere Mitarbeiter:innen, technische Ausstattung, ein Fernsehstudio. Unterstützt wird die Verbreitung der einschlägigen Inhalte unter anderem vom oberösterreichischen Regionalsender RTV.

Der hat ab Februar 2022 die tägliche Nachrichenschiene von Auf1 übernommen und strahlt sie aus. Für das „RTV-Magazin“ erhielt der Sender 29.000 Euro aus dem staatlichen Privatrundfunkfonds zugesprochen, wie der Standard berichtet. Die Medienbehörde Komm Austria hat in Folge aufgrund der einschlägigen Inhalte eine Prüfung von Auf1 und RTV begonnen.

Währenddessen expandiert die einschlägige Truppe zunehmend nach Deutschland. Ende Oktober dieses Jahres kam nach eigenen Angaben sogar ein eigenes Studio in Berlin dazu. Verantwortlich dafür: Martin Müller-Mertens, davor zehn Jahre beim extrem rechten deutschen Compact-Magazin.

Expansion nach Deutschland

Und das Konzept scheint aufzugehen: Mitte November 2022 erscheint eine Dokumentation des SWR über das weit rechte „Zentrum Automobil“ – also den Versuch einschlägiger Kreise, sich in der deutschen Automobilindustrie zu verankern.

Die Gründungskader haben fast durchgehend langjährige Verbindungen zur Neonazi-Szene. Gezeigt wird vom SWR, wie die „Zentrum“-Leute ein Video produzieren. Einer der Helfer vor Ort: Ein Nachwuchs-Kader der neofaschistischen Gruppe Identitäre.

Auftritt eines Zentrum-Mannes: „Heute ist es fürs Zentrum. Wir werden aber natürlich die Aufnahmen, die wir gemacht haben, heute noch wahrscheinlich anderen alternativen Medien zuspielen, ans Compact-Magazin, an Auf1. An alle alternativen Sender, die es halt irgendwie bringen. Gibt ja zurzeit nur sehr wenige.“ Es zeigt die zunehmende Bedeutung von Auf1 für die gesamte deutschsprachige rechte Szene.

Dauerpräsenz bei den Corona-Aufmärschen

Und auch rund um die Corona-Aufmärsche ist AUF1 hoch aktiv: Auf fast jedem Aufmarsch in Wien ist der blaue Bus der Plattform zu sehen. Dazu werden massenweise Luftballons, Aufkleber und Schilder („Nehmt die Masken ab“) produziert und ans einschlägige Volk gebracht.

Anfang 2022 wurden dann laut NÖN sogar Postwurf-Sendungen an zahlreiche Haushalte in Niederösterreich und Oberösterreich geschickt. So etwas braucht Budget. Und obwohl sich Auf1 etwa Aufkleber reichlich teuer abkaufen lässt (2,90 Euro für magere 10 Stück A6-Kleber, Porto kommt noch drauf), ist offensichtlich: Da steckt massig Geld dahinter.

Woher kommt die Kohle?

Woher das Geld kommt? Das ist unklar. Einerseits gibt es laut eigenen Angaben Einzelspenden. Wie hoch diese sind, das wird nicht offengelegt. Dann versucht Magnet offenbar, rechte Unternehmer:innen-Kreise zu gewinnen. Es gibt sogar ein eigenes „Netzwerk“ fürs Kapital. Für dieses Netzwerk gibt es sogar ein eigenes Werbevideo. Gleich zu Beginn beklagt Magnet darin – in klassisch neoliberaler Sprache – die „Gängelung der Unternehmen“. Die Zielgruppe will eben bedient werden.

Dazu passt eine weitere auffällige Connection: Mit an Bord beim Verschwörungssender ist als Moderator auch Bernhard Riegler, verantwortlich für „Wirtschaftsthemen aus einem alternativen Blickwinkel“. Politisch verankert ist Riegler im Landesvorstand der FPÖ-Unternehmerorganisation „Freiheitliche Wirtschaft“ in Salzburg.

Werbung von Auf1 für sein Unternehmer:innen-Netzwerk

Doch ob diese Verbindungen bereits genug Geld bringen? Oder ob noch Mittel aus anderen Quellen fließen? Auch das habe ich Magnet gefragt. Konkret: Ob er Geld von Organisationen, Vereinen, Institutionen oder Parteien bezieht, die mit der russischen Regierung in Verbindung stehen? Und ob für Auf1 Geld aus einer politischen Partei fließt? Auf entsprechende Anfragen wollte Magnet nicht antworten.

Über 130.000 Euro für den extremen Rechten

Doch zumindest, wo Magnet für sich und seine Firma Geld kassiert hat, das wird allmählich klarer. Einerseits sind da Aufträge von Parteien und Land Oberösterreich. Und andererseits ist vor wenigen Wochen die österreichische Transparenz-Datenbank an den Start gegangen. Eine sehr interessante Lektüre. Denn sie zeigt, welche Unternehmen Corona-Hilfen kassiert haben.

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Und obwohl Corona laut Magnet ein „Fake“ ist, hat er offenbar kein Problem damit, ganz reales Geld aus dem Hilfsfonds zu beziehen. Denn mit relevanten Beträgen findet sich dort auch die „MS Medienlogistik Werbe GmbH“. Es ist die Werbefirma des einschlägigen Kameraden, „MS“ steht wohl für Magnet Stefan. Er ist laut Firmenbuch der einzige Gesellschafter.

Und Magnet hat sich aus dem Hilfsfonds durchaus ordentlich bedient. Im Jahr 2021 erhielt seine „MS Medienlogistik“ laut Transparenzdatenbank insgesamt 62.335,65 Euro. Heuer waren es nochmals 51.980,27 Euro. Dazu hat Magnet auch als Einzelunternehmer kassiert: Weitere 17.629,51 Euro. Die Firma und Einzelunternehmer Magnet logieren an genau derselben Adresse in Linz.

Acht Mal die jährliche Mindestpension

Das macht insgesamt 131.945,43 Euro. Steuergeld. Ein hübsches Sümmchen. Zum Vergleich: Eine Mindestpensionistin wird im Jahr 2022 insgesamt 15.985,32 Euro erhalten. Magnet und seine Firma haben also allein rund acht Mal die jährliche Mindestpension erhalten.

Warum Magnet sich mit Steuergeld von einer „Bande“ unterstützen lässt, der er laut eigenen Angaben nicht traut? Für eine Pandemie, die er für „Fake“ hält? Und wofür das Geld geflossen ist? Wir wissen es nicht. Auf eine entsprechende Anfrage hat Magnet nicht reagiert.

Ganz hübsche Reserven

Was wir aber wissen: Der letzte verfügbare Jahresabschluss aus dem Jahr 2020 weist laut Firmenbuch einen Bilanzgewinn von über 177.000 Euro aus. Dazu hatte die MS Medienlogistik Ende 2020 neben dem Bilanzgewinn auch noch ganz hübsche Reserven.

Der letzte verfügbare Jahresabschluss aus dem Jahr 2020 weist laut Firmenbuch immerhin 104.510,77 Euro als „Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten“ aus. Übrigens überraschenderweise haargenau die gleiche Summe wie im Jahresabschluss 2019.

Wie aktiv ist die Firma MS Medienlogistik?

Auch alle anderen Summen der Jahresabschlüsse 2019 und 2020 sind komplett ident. Bereits im Jahresabschluss 2019 fällt auf, dass die Summen sich im Verhältnis zur 2018 nur sehr geringfügig unterscheiden. Im Folgejahr gibt es dann aber nicht einmal geringste Erhöhungen, etwa zur Inflationsanpassung.

Doch das zu hinterfragen wäre eine Aufgabe des Finanzamts. Was Magnet zu dieser Auffälligkeit sagt? Auf eine entsprechende Anfrage hat er nicht geantwortet. Besonders umfangreiche Aktivitäten scheint die „MS Medienlogistik“ im Geschäftsjahr 2019 – 2020 jedenfalls eher nicht entwickelt zu haben. Für die Corona-Hilfen 2021 und 2022 hat es aber dann gereicht.

Geld vom Land Oberösterreich

Dabei waren Magnet und seine MS Medienlogistik eigentlich bislang ganz gut im Geschäft. Denn der extreme Rechte erhielt über Jahre ganz offiziell Aufträge von der oberösterreichischen Landesregierung.

Erstmals hatte das Profil im September 2021 darüber berichtet. Im März 2022 wurde dann bekannt, dass in den vergangenen sieben Jahren insgesamt 140.492 Euro an Werbeaufträgen des Landes Oberösterreich an die Agentur Magnets gingen. Ursprünglich hieß es: ausschließlich aus Ressorts der FPÖ.

Doch im April 2022 wurde laut Standard klar: Auch Landesräte der ÖVP Oberösterreich hatten den extremen Rechten beauftragt. Aufträge aus den FPÖ- und ÖVP-Ressorts der Landesregierung gab es zwischen 2012 und 2020.

Facebook und Videos für die FPÖ

Dazu kamen offenbar auch noch Aufträge direkt aus der FPÖ: Laut Profil hätte Magnets Werbeagentur Facebook-Fanpages der FPÖ-Landesräte in Oberösterreich betreut sowie professionelle Wahlkampfvideos für die blaue Landespartei produziert. Etwa für den Nationalratswahlkampf 2019.

Ob Magnet auch für die oberösterreichischen Landtagswahlen im September 2021 von der FPÖ beauftragt wurde? Das wissen wir nicht – der Gedanke liegt nicht fern. Und wo sich diese Aufträge in den Jahresabschlüssen der MS Medienlogistik spiegeln? Darauf hat Magnet nicht geantwortet.

Ist Steuergeld indirekt an Auf1 geflossen?

Wenn nun aber Steuergeld aus der Corona-Hilfe an Magnet geflossen ist. Und Magnet gleichzeitig der Gründer von Auf1 ist – dann liegt die Frage nicht allzu fern, ob hier mit Steuergeld indirekt ein rechter Propaganda-Sender unterstützt worden ist.

Auch das habe ich den einschlägigen Aktivisten gefragt. Doch, es wird an dieser Stelle nicht mehr überraschen: Auf eine entsprechende Anfrage wollte Stefan Magnet nicht antworten.

Offenlegung zur Transparenz: Weder standpunkt.press noch Herausgeber Michael Bonvalot haben Corona-Förderungen des Bundes beantragt oder erhalten.

Ergänzt am 19.11.2022 um 21.40h um einen Hinweis zu René Benko und am 24.11. um einen Hinweis zu Bernhard Riegler.

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